Nun ja, der gesamte Bereich vor dem Eingang durfte laut B-Plan nicht versiegelt werden, sondern musst durchlässig sein. So kam die Idee auf, statt einer Pflasterung lieber Lockermaterial zu schütten, eine geeignete Körnung liegt bei 8-11 mm, damit das gebrochene und damit kantige Korn nicht zwischen den Fußsohlen festhakt und ins Haus getragen wird. Dort wartet nämlich die Holzdiele, die so etwas ja bekanntlich nicht gut verträgt.
Zur Sicherheit und weil hochhackige Schuhchen schlecht auf Ziersplitt laufen, haben wir uns entschlossen, um das Haus herum Natursteinplatten verlegen zu lassen, so genannte Polygonalplatten, die zum Splitt hin unregelmäßig auslaufen. Wir sind mit der Entscheidung sehr zufrieden, auch das Eingangspodest, das aus langen Palisaden, die im Erdreich stecken, und Großpflaster aus demselben Sandstein bestehen, finden wir gelungen. Zum Haus hin bleibt ein Abstand von etwa 10 cm, der mit Splitt aufgefüllt wird, damit dort das abtropfende Regenwasser von der Hauskante schnell versickern kann und keine Feuchtigkeit eindringen kann.
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Zwei Kisten Polygonalplatten aus Indien. |
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Hinten schließt irgendwann eine Holzterrasse an. |
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Gerade noch rechtzeitig an das Erdkabel gedacht. |
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Hier wird verlegt. |
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Das meiste der Palisaden ist nicht zu sehen, sie umrahmen das Großsteinpflaster. |
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Mit dem Splitt kommen die Palisadensteine. |
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Zwei Füße in "Vanilla Sky". |